Februar 9
Rückblicke
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Das Motto, das ich mir in meinem Jahresrückblick 2023 für das Jahr 2024 gegeben hatte, lautete "Heilung und Transformation".
Und genau so ist es gekommen. Wie schon 2023 war auch dieses Jahr geprägt von Rückzug und innerer Arbeit – einer tiefen Reise nach innen. Vier große Fortbildungen habe ich 2024 abgeschlossen, und jede einzelne davon hat mich weitergebracht – nicht nur fachlich, sondern vor allem auf einer persönlichen Ebene. Wachstum geschieht nicht nur im Außen, sondern vor allem dort, wo wir uns selbst neu begegnen.
In diesem Jahresrückblick möchte ich dich – wenn du magst – mitnehmen in MEIN Jahr 2024. Ein Jahr voller Höhen und Tiefen, voller Erkenntnisse, Herausforderungen und wundervoller Entwicklungen.
Gleich im Februar 2024 schloss ich die Hypnotherapie Ausbildung bei Paul McKenna ab. Um was es in dieser Fortbildung ging und wie es dazu kam, habe ich schon in meinem Jahresrückblick 2023 erzählt - deshalb möchte ich das hier nicht noch einmal wiederholen.
Aber eines steht fest: Hypnotherapie hat inzwischen einen festen Platz in meinem Methodenkoffer – und dieser Koffer ist 2024 noch einmal erheblich gewachsen. Jede neue Methode bringt nicht nur neue Werkzeuge, sondern auch neue Perspektiven mit sich – und ich freue mich darauf, all das weiter in meine Arbeit zu integrieren.
Im Mai 2024 ging für mich eine besondere Reise zu Ende – die Coaching-Ausbildung NeuroEmbodied Soul Centering ® (NESC) bei Britta Kimpel. Doch eigentlich war es weniger ein Abschluss als vielmehr ein tiefgehender Transformationsprozess, der weit über reines Wissen hinausging.
Diese Ausbildung hat mir nicht nur ein fundiertes Verständnis für die Arbeit mit dem Nervensystem vermittelt, sondern war auch eine intensive Erfahrung der Selbstwahrnehmung und Selbstregulation.
Mit NeuroEmbodiment® ist es möglich, auf einer tiefen Ebene Ruhe und Sicherheit im Nervensystem zu verankern. Alte, im Körper gespeicherte Verletzungen und Erfahrungen – oft unbewusst, aber dennoch spürbar – lassen sich mit dieser Methode entkoppeln und loslassen. Und genau hier liegt die Magie: Indem wir das Alte aus unserem Körperbewusstsein lösen, entsteht neuer Raum für das Hier und Jetzt.
Ich habe selbst erlebt, wie tief diese verkörperten Altlasten mein Empfinden beeinflusst hatten – und wie unglaublich befreiend es war, sie loszulassen. NeuroEmbodiment® ist eine wundervolle Methode, um das, was noch im Körper gespeichert ist, achtsam wahrzunehmen und behutsam zu entlassen. Ein Geschenk für mehr Lebendigkeit, innere Freiheit und echte Selbstverbindung.
Bei Paul McKenna habe ich eine weitere faszinierende Methode kennengelernt: die Havening Techniques®. Der Begriff Havening stammt vom englischen Wort Haven – also Hafen – und steht symbolisch für einen sicheren Hafen, in dem Heilung geschehen kann. Diese psychosensorische Technik wurde von den Brüdern Ronald und Steven Ruden entwickelt und basiert auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Havening ermöglicht es, im Gehirn gespeicherte traumatische Erlebnisse auf einer physiologischen Ebene umzuschreiben – sanft, aber tiefgreifend. Das Ziel ist, sich nachhaltig von belastenden Erfahrungen zu befreien und inneren Frieden zu finden.
Was mich besonders begeistert: Havening und NeuroEmbodiment ergänzen sich perfekt. Beide arbeiten über den Körper, beide helfen dabei, alte Erfahrungen nicht nur mental, sondern auch auf einer tiefen, körperlichen Ebene loszulassen. In dieser Kombination öffnen sie Türen – hin zu mehr innerer Freiheit, neuen Möglichkeiten und einem Leben, das sich wieder leicht und lebendig anfühlt.
Eines der großen Highlights im Jahr 2024 war für mich die 9-monatige Ausbildung zum zertifizierten Potentialentfaltungscoach bei Gerald Hüther.
Gerald Hüther, einer der renommiertesten Neurobiologen unserer Zeit, legt großen Wert auf die Bedeutung eines vertrauensvollen und wertschätzenden Umfelds, wenn es darum geht, das menschliche Potenzial zur Entfaltung zu bringen. Besonders fasziniert hat mich seine klare Sicht darauf, dass Potentialentfaltung kein rein individueller Prozess ist, sondern in Gemeinschaft geschieht. Wir wachsen durch Beziehung – durch gegenseitige Unterstützung, durch inspirierende Begegnungen und durch Kooperation. Diese Erkenntnis hat meine Arbeit noch einmal auf eine tiefere Ebene gebracht.
Potentialentfaltung passiert genau dann, wenn wir unsere eingefahrenen Lösungsmuster erkennen und uns erlauben, neue Wege zu gehen. Das klingt vielleicht einfach, doch wie so oft steckt der Teufel im Detail: Alte Muster lassen sich nicht einfach abschütteln. Sie brauchen eine wertschätzende innere und äußere Kommunikation – eine liebevolle Beziehung zu uns selbst und ein unterstützendes Gegenüber, das diesen Prozess begleitet.
Diese Ausbildung hat mir noch einmal gezeigt, wie wertvoll es ist, Menschen in genau diesem Rahmen zu unterstützen – und sie auf ihrem ganz eigenen Weg in die Freiheit und Entfaltung zu begleiten.
Schon in meiner Visionszeichnung für 2024 waren die vielen Stränge meiner Arbeit sichtbar. Es war absehbar, dass neue Möglichkeiten hinzukommen würden – und rückblickend ergibt diese Zeichnung unglaublich viel Sinn. Jeder einzelne Strang hat sich weiterentwickelt, und nun fließen sie alle in einem größeren Ganzen zusammen.
Noch kann ich dieses „einheitliche Gebilde“ nicht vollständig greifen oder fühlen. Es ist, als würde sich das Gesamtbild gerade erst formen. Doch ich spüre, dass 2025 mehr Klarheit bringen wird – dass sich die Puzzleteile nach und nach zusammenfügen. Meine Visionszeichnung für 2025 zeigt genau diesen natürlichen Wachstumsprozess.
Es bleibt spannend – und ich freue mich darauf, zu entdecken, wie sich alles weiter entfaltet.
Meine Visionszeichnung 2024
Für mich ist es unglaublich heilsam, in und mit der Natur zu sein. Sie gibt mir Ruhe, Kraft und erinnert mich daran, wie wichtig es ist, im Moment zu sein. Auch achtsame Bewegung, die neue Muster im Körper verankern kann, spielt für mich eine große Rolle.
Im letzten Jahr habe ich eine alte Leidenschaft wiederentdeckt: das Mountainbiken. Früher war ich oft mit einem klassischen Mountainbike in den Bergen unterwegs und habe es geliebt – bis es irgendwann nicht mehr möglich war und dieses Stück Freiheit verloren ging.
Aber 2024 habe ich mir ein E-Mountainbike gegönnt – und das war ein absoluter Gamechanger! Endlich kann ich wieder genau das tun, was mir so viel Freude bereitet, ohne meinen Körper zu überfordern. Ich bin so dankbar, dass es diese Möglichkeit gibt.
Dieses Jahr, 2024, waren wir schon mehrfach im Karwendel unterwegs – und das untere Bild zeigt mich vor dem Karwendelhaus, an einem dieser unvergesslichen Tage in den Bergen.
Vor dem Karwendelhaus
Eine meiner großen Leidenschaften sind Heilpflanzen – und ganz besonders hat es mir die Arnika angetan. Sie ist für mich eine wunderbare Begleiterin bei Verletzungen und Trauma, und ich habe ihr vor einiger Zeit sogar einen eigenen Blog-Artikel gewidmet.
Umso mehr hat es mich gefreut, sie 2024 in Fahrradreichweite von München wiederzufinden! Es ist einfach schön zu sehen, dass es selbst in der Nähe der Stadt noch naturbelassene Orte gibt, in denen diese kraftvolle Pflanze wachsen kann. Ein kleiner Reminder, dass die Natur immer ihren Weg findet – wenn wir ihr nur den Raum lassen.
2024 war ein intensives und bereicherndes Jahr für mich. Ich habe fünf Live-Basiskurse und drei Spezialistenkurse unterrichtet – und auch AhnenKraft fand wieder live statt. Es war wunderbar, dieses Wissen und diese Energie mit so vielen Menschen zu teilen.
Gleichzeitig hat sich meine Arbeit weiterentwickelt, und ich spüre immer deutlicher, wie sich die verschiedenen Themen und Herangehensweisen miteinander verweben wollen – ganz so, wie es sich bereits in meiner Visionszeichnung für 2024 angedeutet hat. Die Neurographik bekommt immer mehr Tiefgang, indem ich sie mit neuen Aspekten verbinde, und besonders die Traumaarbeit klopft immer stärker an meine Tür.
Ein großer Wandel in diesem Jahr war, dass ich viel mehr 1:1-Coachings gegeben habe als in den Jahren davor – nicht nur, um die neuen Methoden und Techniken zu vertiefen, sondern auch, um herauszufinden, wie sie sich stimmig in meine bestehende Arbeit integrieren lassen. Diese direkte, persönliche Begleitung hat mir unglaublich viel Freude bereitet, und auch 2025 werde ich immer wieder Raum dafür schaffen.
Ein besonderes Highlight im neuen Jahr: Ab 2025 werde ich den Spezialistenkurs in Anbindung an Pavel Piskarev, den Begründer der Neurographik, unterrichten. Ich freue mich darauf, viele der neuen Entwicklungen der Neurographik aus Russland in den deutschsprachigen Raum zu bringen und spannende neue Impulse – insbesondere für den Spezialistenkurs – zu setzen.
Mit Blick auf das kommende Jahr freue ich mich darauf, die Fäden weiterzuspinnen, die sich 2024 geformt haben. Es ist spannend zu beobachten, wie sich die Einheit, die in meiner Visionszeichnung 2025 bereits sichtbar wird, Schritt für Schritt in der Realität entfaltet. Heilung, Transformation und Potentialentfaltung bleiben dabei das Herzstück meiner Arbeit.
Mein Motto für 2025 könnte lauten: „Integration und Wachstum“. All die Erfahrungen, Erkenntnisse und das Wissen der letzten Jahre möchten nun auf einer neuen Ebene zusammenfließen – zu etwas Ganzem werden. Ich bin gespannt, wie sich dieser Prozess entwickeln wird und freue mich darauf, ihn bewusst zu erleben und zu begleiten.
2025 fühlt sich für mich nach Expansion an – nach einem neuen, lebendigen Ausdruck im Außen. Ich spüre die Lust, wieder regelmäßig zu schreiben und meinen YouTube-Kanal weiterzuentwickeln. Es ist Zeit, das Innere noch sichtbarer werden zu lassen.
Meine Visionszeichnung 2025
Wie war dein Jahr 2024? Lass mir doch gern einen Kommentar hier unten da!
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