Oktober 9

MAP – Make anything possible

Du selbst, wer sonst?

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Die Methode, die dein Superbewusstsein für dich arbeiten lässt
Sanft. Wirksam. Tief.

Mein Weg zur MAP-Methode

Vielleicht kennst du mich und weißt, dass ich immer auf der Suche bin nach Wegen,
die uns helfen, alte Wunden und Traumata zu verarbeiten,
ohne die tiefen Schmerzen von damals noch einmal aufreißen zu müssen.

Das war mein Weg: Ich habe vieles ausprobiert, erforscht, erfahren – immer mit dem Wunsch, Transformation möglich zu machen, ohne Überforderung, ohne erneutes Durchleiden.
Und jetzt habe ich eine Methode gefunden, die genau das ermöglicht – sanft, zuverlässig und tief wirksam.
Sie heißt MAP – Make Anything Possible™.

Wenn du spürst: "Ich will, aber etwas hält mich zurück"

Es gibt Zeiten, in denen wir spüren: Ich will vorangehen, aber etwas in mir hält mich zurück.
Gedanke
n kreisen, Gefühle scheinen zu viel, ein alter Schmerz bremst uns – und wir merken, wir stecken fest.

Ich wollte nie nur an der Oberfläche arbeiten.
Ich wollte verstehen, wo die Blockade entsteht – und sie dort lösen, wo sie entstanden ist: tief in dir, jenseits des Denkens.

Als ich die MAP-Methode – Make Anything Possible kennengelernt habe, wusste ich:
Hier geschieht Veränderung in einer anderen Tiefe.
Nicht durch Kampf, sondern durch Kooperation mit der eigenen inneren Intelligenz.

Was ist MAP?

Die MAP-Methode™ ist ein von Colette Streicher entwickelter Coaching-Ansatz, der Erkenntnisse aus Hirnforschung, Psychologie und achtsamer Bewusstseinsarbeit verbindet.
Colette gründete das MAP Coaching Institute 2013 mit dem Ziel, Menschen einen sanften Zugang zu innerer Heilung und mentaler Freiheit zu eröffnen.

MAP ist ein Prozess, in dem deine innere Heiler*in selbst die Führung übernimmt – sanft, traumasensibel, hochwirksam.

Das Herzstück beruht auf einem neurobiologischen Prinzip:
Wenn wir eine belastende Erinnerung oder ein Muster aktivieren, wird sie im Gehirn kurzzeitig veränderbar.
In dieser Phase können alte emotionale Aufladungen neu abgespeichert werden – frei von der ursprünglichen Ladung.

Du musst nicht in die Vergangenheit eintauchen, du musst nichts analysieren.
Du beobachtest, was in dir geschieht, während dein System beginnt, sich selbst zu heilen.

Das Superbewusstsein – dein innerer Heiler

Das vielleicht tiefste und schönste an MAP ist:
Nicht der Coach arbeitet – dein Superbewusstsein tut es.

In MAP sprechen wir von einer inneren Instanz jenseits des Denkens:
Superbewusstsein, höheres Selbst, innere Intelligenz – Worte für jenen Teil von dir, der Zugang zu unbewussten Erinnerungen, Emotionen und Schutzprogrammen hat und die Fähigkeit, sie zu transformieren.

Ich als Coach bin nicht diejenige, die etwas „macht“.
Ich bin Resonanzkörper, Begleiterin, Übersetzerin.
Ich formuliere gezielte Impulse – doch dein Superbewusstsein entscheidet, womit gearbeitet wird, wie tief es geht und in welchem Tempo.

Das bedeutet: Du bleibst in deiner Eigenmacht.
MAP ist keine Methode, die dir etwas „antut“, sondern eine Einladung an dein Inneres, sich selbst zu heilen.

So entsteht keine Überforderung, kein Retraumatisieren – weil dein Superbewusstsein niemals mehr bearbeitet, als gerade möglich ist.
Genau das macht MAP so sanft und gleichzeitig so tief: Es geschieht nicht von außen, sondern von innen nach außen.

MAP wirkt, aber wie?

  • Neurobiologisch: Wird eine belastende Spur aktiviert, öffnet sich ein kurzes Zeitfenster der Veränderbarkeit (Reconsolidation). In dieser Phase kann das Gehirn emotionale Verknüpfungen neu codieren – ohne die frühere Intensität.
    Dieses Prinzip ist in der modernen Gedächtnisforschung gut belegt: Studien zeigen, dass Erinnerungen jedes Mal, wenn sie reaktiviert werden, für kurze Zeit „weich“ werden – und dann mit neuen, heilsamen Erfahrungen neu abgespeichert werden können.
    Eine aktuelle Studie (Parks et al., 2022) beschreibt genau diesen Mechanismus: Unser Gehirn hat ein natürliches Zeitfenster, in dem alte emotionale Spuren verändert werden können.
  • Psychologisch: Dein System erlebt, dass Veränderung ohne Druck möglich ist. Der präfrontale Kortex (Steuerung) und das limbische System (Emotion) arbeiten wieder zusammen. Das schafft Kohärenz: Ruhe, Weite, Präsenz.
  • Seelisch: MAP verbindet dich mit dem, was in dir heil und unversehrt ist. Du erfährst dich nicht mehr als Opfer deiner Geschichte, sondern als Gestalterin deines inneren Lebens.

Wie läuft eine MAP-Sitzung ab?

Die erste Sitzung – Lernen für dein Superbewusstsein

Die erste Sitzung unterscheidet sich von allen folgenden.
Denn hier wird zunächst dein Unterbewusstsein trainiert, damit es sich zu deinem Superbewusstsein entfalten kann – jenem Teil, der Erinnerungen, Emotionen und Glaubenssätze neutralisieren und neu strukturieren kann.

Vor dem ersten Termin erhältst du ein kurzes Einführungsvideo.
Es lädt dich ein, den MAP Prozess bewusst kennenzulernen – damit dein System weiß, dass es sicher ist und sich auf die Erfahrung einlassen kann.

In dieser ersten Sitzung lernt dein System, wie MAP funktioniert.
Sie ist vor allem dafür da, dein Superbewusstsein zu aktivieren und anzuleiten,
damit es in weiteren Sitzungen selbstständig mit Erinnerungen und Emotionen arbeiten kann.
Man könnte sagen: Sie ist die Anlernphase deines Superbewusstseins – behutsam, vorbereitend, stärkend.

In den folgenden Sitzungen kann dein Superbewusstsein dann immer tiefer arbeiten:
Wir können größere, komplexere oder emotional aufgeladene Themen bearbeiten –
mit der Sicherheit, dass dein Superbewusstsein genau weiß, wie es damit umgeht.

Der Ablauf einer MAP-Sitzung

  1. Fokus klären
    Wir benennen das Thema, um das es geht – eine Emotion, ein Muster, ein Gedanke. Es reicht, dass du weißt, worum es geht.
  2. Aktivieren & anleiten
    Du wirst sanft eingeladen, die belastete Erinnerung oder Emotion innerlich zu aktivieren. Du bestimmst, wie tief du in das Thema einsteigen möchtest.
  3. Individuelle Interventionen
    Jede Sitzung folgt einem bewährten Protokoll mit vielfältigen Interventionsmöglichkeiten.
    Ich „muscle checke“ die nächsten Schritte. Der Muskeltest dient dabei als körperbasiertes Biofeedback und zeigt, was im Moment relevant ist.
    So erhält dein Superbewusstsein klare Impulse, um die vorhandene emotionale Ladung zu neutralisieren.
  4. Beobachten & geschehen lassen
    Du musst nichts tun. Du beobachtest und bist in einem achtsamen Zustand: Bilder verändern sich, Empfindungen verschieben sich, du nimmst wahr. Es darf leicht sein.
    (Die Schritte 3 und 4 wiederholen sich – je nach Thema – mehrfach.)
  5. Integration & Abschluss
    Du spürst, wie Ordnung entsteht. Veränderung geschieht ohne Druck, ohne Wiederholung alter Dramen.

Für wen ist MAP hilfreich?

MAP kann dich unterstützen, wenn du …

  • dich in Grübel- oder Gefühlsschleifen verhedderst,
  • dich oft blockiert fühlst und nicht weißt, warum,
  • alte Verletzungen oder Bindungsthemen sanft lösen möchtest,
  • im Freeze-Modus feststeckst und wieder Lebendigkeit spüren willst,
  • innerlich aufräumen möchtest – ohne dich zu überfordern.

MAP ist traumasensibel.
Du brauchst nichts ausführlich zu erzählen oder alte Szenen erneut zu durchleben.
Dein Superbewusstsein weiß, womit es arbeiten möchte – und du darfst Zeugin deines eigenen Veränderungsprozesses sein.

Meine persönliche Erfahrung mit MAP

Ich habe MAP zuerst in meiner Fortbildung und in Sitzungen kennengelernt.
Verstanden, wie kraftvoll es ist, habe ich, als ich es in meinen Alltag geholt habe.

Wenn heute Emotionen auftauchen, wenn ein alter Schmerz anklopft oder mich etwas triggert, kann ich innerlich mit MAP arbeiten.

Was sich seitdem verändert hat:

  • Ich komme leichter und schneller aus festgefahrenen Emotionen heraus.
  • Ich bin klarer, innerlich ruhiger, irgendwie versöhnt.
  • Ich kann Altes stehen lassen – nicht, weil es unwichtig wäre, sondern weil es seinen Platz gefunden hat.
  • Ich bin viel mehr im Jetzt. Das Alte grätscht nicht mehr pausenlos in meine Gegenwart.
  • Ich reagiere auf das, was wirklich da ist, statt auf alte Muster.
  • Und selbst wenn mich etwas trifft: Es holt mich nicht mehr so ein. Ich bleibe souverän in meiner Emotionalität.

Diese Erfahrung – Freiheit, Klarheit, Präsenz – ist für mich der größte Schatz an MAP.

Warum ich mit MAP arbeite?

Weil ich gesehen habe, wie Menschen unter der Last ihrer Vergangenheit leiden.
Weil ich weiß, dass Worte allein oft nicht reichen – und dass tiefgreifende Heilung selten durch Analyse, sondern durch Erlaubnis und Präsenz geschieht.
Weil ich daran glaube, dass es in jedem Menschen eine Intelligenz gibt, die weiß, wie Heilung geht –
und MAP genau diesen Zugang öffnet.

MAP ist für mich kein Werkzeug, sondern eine Haltung:
eine Haltung von Vertrauen, Kooperation und innerer Führung.
Ein Raum, in dem du nichts erzwingen musst – und dennoch Veränderung geschieht.

✨ Sanft. Wirksam. Tief.
Das ist MAP – Make Anything Possible.


Und vielleicht ist es genau das, was du gerade brauchst,
um dich wieder verbunden, klar und lebendig zu fühlen.



Über die Autorin

Dr. Doris Bürgel

Dr. Doris Bürgel begleitet Frauen auf dem Weg zurück zu sich selbst – in ihre Lebendigkeit, ihre innere Stärke und in ein Leben, das sich wirklich stimmig anfühlt.
Als Psychologin, Heilpraktikerin und NeuroGraphik®-Trainerin verbindet sie Tiefgang, Struktur und Intuition zu einem sicheren Raum für Heilung und Entwicklung.
In ihrer Arbeit öffnet sie Wege, alte Verletzungen zu transformieren und das eigene Leben bewusst, frei und selbstbestimmt zu gestalten.

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